Lesung – Momotombo von Elisabeth Erdtmann

Im Rahmen der 20. Langen Buchnacht in der Oranienstraße führen wir am 26.05.2018 eine Lesung mit der Autorin in den TheaterSpielRäumen durch.

Nicaragua 19. Juli 1979: die Diktatur fällt, die Sandinistische Befreiungsfront FSLN übernimmt die Macht. Die Revolution zieht zahlreiche Menschen an, zu Tausenden machen sich Linke wie Christen aus Europa und Nordamerika nach Nicaragua auf, um den Neubeginn des Landes zu unterstützen, während die Regierung der USA mit einer Militärintervention droht.
Julia, eine desillusionierte westdeutsche Linke, ergreift begeistert die Chance und begibt sich auf Einladung des nicaraguanischen Frauenverbandes in ein abgelegenes Dorf, um mit den Frauen des Dorfes eine Kooperative aufzubauen. Im täglichen Umgang mit den einfachen Landfrauen wird ihr bald die Kluft bewusst, die ihre gegensätzlichen Lebenswelten voneinander trennt. Als Ana in ihr Leben tritt, beginnt für Julia eine Freundschaft, die ihr dazu verhilft, idealtypische  Perspektiven aufzugeben und die Relativität der eigenen Werte zu erkennen. Über ihre Beziehung gewinnt sie
Einblicke in Anas wechselvolle Vergangenheit als guerrillera und findet Zugang zur Geschichte ihres Landes.
Am Leben verschiedener Frauengestalten entfaltet sich das Bild dieser atemlosen Zeit des Umbruchs wie der Gegenbewegung in Gestalt des Terrors der von den USA finanzierten contras.
Der Momotombo ist ein Vulkan und emblematisch für Nicaragua. Von Zeit zu Zeit bricht er aus wie die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit, die diese Geschichte geschrieben haben.

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Weihnachten steht vor der Tür! und ich bin immer noch die Katze

von Michael Duckstein-Neumann

am 10.12., 17.12 & 23.12.2017 um 15 Uhr im TheaterSpielRaum, Mariannenplatz 2B, 10997 Berlin

Eintritt: Kinder 5 € / Erwachsene: 8 €

Kartenbuchung unter: www.kleineswelttheater@gmail.com, Betreff: Kartenbuchung oder telefonisch unter 017685132634

Das Kindertheaterstück „Weihnachten steht vor der Tür! und ich bin immer noch die Katze“ für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie, geht auf eine realistische, musikalisch verspielte und humorvolle Reise, um herauszufinden, wer oder was Weihnachten, das die großen Menschen jährlich feiern, eigentlich ist und auch warum es so schön sein kann, dieses Fest zu feiern.

Für die Katze Elektra, die ihr erstes Weihnachten erlebt, ist das noch überhaupt nicht klar. Sie versteht weder, warum ihre Familie auf einmal so aus dem Häuschen ist, einen Tannenbaum aus dem Wald mitten ins Wohnzimmer stellt und andere Eigentümlichkeiten vollführt, noch wofür die ganze Aufregung gut sein könnte.

Was für die großen Menschen zum alltäglichen Weihnachtswahnsinn geworden ist, wird hier neu in Szene gesetzt. Begleitet unsere Elektra auf ihrem Abenteuer und seht selbst, was es für uns alle bedeuten kann, Weihnachten zum ersten Mal zu erleben.

Besetzung:

Michael Duckstein-Neumann (Regie & Text)
… Inszeniert und schreibt seit mehr als 10 Jahren erfolgreiche Theaterstücke für Kinder und Erwachsene. Durch seine Erfahrung als Körpersprache- Rollen- und Clown- Trainer sowie als int. Schauspieler lässt er seine Stücke auf eine einzigartige Weise erleb- und fühlbar werden.

Julia Maren Lachenmeier (Schauspielerin)

… Studierte am Michael Tschechow Studio Bühnenschauspiel und spielte deutschlandweit an landestypischen Theatern. Ihr hohes Bewusstsein im Umgang mit Körper und Psyche im Spiel zu verbinden, belebt ihr Spiel auf natürliche Weise und lädt die Zuschauer sanft auf eine Reise in die Welt der inneren Bilder ein.

Till Ernecke (Musik)

… der Jungschauspieler, und int. Poetry Slamer, führte bereits in der Inszenierung „Das große Welt(en)theater“ die musikalische Leitung. Nun komponiert und schreibt er mit bei der musikalischen Suche danach „wie Weihnachten klingt“ und geht dabei durch viele großartige Genres der Musikgeschichte.

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Zirkuswoche in den Osterferien – 10. bis 13. April 2017 – Die unendliche Geschichte, Teil 2

20 Mädchen und Jungen vorwiegend aus Kreuzberg hatten in den Osterferien viel Spaß bei uns im TheaterSpielRaum. Beim Zirkusprojekt konnten sie sich in Akrobatik, Jonglerie, Vertikaltuch und anderen Disziplinen ausprobieren. Gemeinsam mit den drei Trainerinnen, Ulrike, Georgi und Gina, arbeiteten sie gezielt und spielerisch zum Buch „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende.

Es ging da weiter, wo in der Herbstferien aufgehört worden war. Artreju und Fuchur suchten gemeinsam die kindliche Kaiserin, sie wurden von den vier Windriesen getrennt und Artreju traf später mit dem Werwolf Gmork zusammen.

Die kindliche Kaiserin machte sich auf den Weg zum Alten vom wandelnden Berge. Alles mit dem Ziel, das menschliche Wesen Bastian nach Phantasien zu bringen.

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Umgesetzt wurden die Szenen mit den Mitteln des neuen Zirkus – Partnerakrobatik, Vertikaltuch, Tanz, Jonglage und Theater. Es wurde gebastelt und gemalt und hat allen viel Spaß gemacht.
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Voller Energie und guter Laune haben wir gemeinsam ein tolles Stück erarbeitet. Die Kinder hatten tolle Ideen und den Ehrgeiz selbst schwierige akrobatische Herausforderungen anzupacken.

Am Donnerstag zur Aufführung kamen Eltern, Großeltern und Freunde. Es war ein wunderbarer Abend mit einer tollen Show, glücklichen Kindern und begeisterten Eltern.

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Danke an:

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Akrobatik-AG „Momo-Zeit ist Zirkus“ 2015/2016

Diese AG in der Adolf-Glaßbrenner-Schule, Kreuzberg, beschäftigte sich mit Momo von Michael Ende. Zum Thema „Momo – Zeit ist Zirkus“ gab es viele Ideen von den Kindern. Die Trainerinnen, Ulrike Stockburger, Yoka Rapp und Gina Linde haben regelmäßig jeden Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr gemeinsam mit den Mädchen trainiert.

Natürlich wurde den teilnehmenden Mädchen dabei so einiges geboten – spielerische körperliche Erwärmungen und Dehnungen, Clownerie, Jonglage, Vertikaltuch, Partnerakrobatik, Übungen an Geräten, mit Seil, Ringen, Hoola-Hoop und vielem mehr. Und es gab durchaus auch mal Hausaufgaben.

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Sogar bei den verlängerten Proben war die Begeisterung der Kinder groß.

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Aufführungen gab es am 23. und 24. Juni 2016.

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Und als besonderes Highlight ging es am 7. Juli ins Spectrum in Kreuzberg.

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Wir freuen uns schon auf die nächste Zirkus-AG.

Danke an:

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Theaterpädagogischer Salon

THEATERPÄDAGOGISCHER SALON IM THEATERSPIELRAUM BETHANIEN 
 
 Raum für theoretische Diskurse und praxisbezogenen Austausch.
 
 Wir möchten einen Ort etablieren, an dem wir selbstbestimmt und
 selbstorganisiert unsere Themen bearbeiten und Methoden austauschen
 können - und einander kennenlernen bzw. organisieren können!
 
 Die Treffen sollen als Austauschplattform, als Methoden -fresh up
 und Inspirationsquelle dienen.

  
 Zum Vorgehen: 

 Bei jedem Treffen legen wir gemeinsam die Thematik für das nächste
 Mal fest. Pro Veranstaltung gibt es wechselnde Teams, die diese
 vorbereiten. Das erste Treffen bereiten wir vor. 
 
 
 Der kommende Salontermin ist am:
 
 12. November
 
 von 12:00 – 17:00 Uhr,
 bei einem finanziellen Beitrag von 5 Euro pro Person für die
 Raumnutzung.
 
 Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und bitten um Voranmeldung
 unter: salon@theaterbuendnis.de

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David und Diego

DSC_3900Freitag 25.11. und Samstag 26.11.2016 im TheaterSpielRaum um 20°° Uhr (Einlass 19h30)
Bethanien-Südflügel, Mariannenplatz 2b, 10997 Berlin Kreuzberg

Latin Spektrum Berlin präsentiert

David und Diego“

…oder Erdbeer und Schokolade…

Tragisch-komische Politsatire aus Kuba

Schauspiel-solo in einer deutschsprachigen Adaption mit ….

Sixto Hernandez als Diego, David, Miguel

Ramon Loo Musik

Havanna. Im Eiscafé lernt ein schwuler Intellektueller einen jungen glühenden Kommunisten kennen. Der Regimekritiker Diego fühlt sich zu dem jungen David hingezogen, der aber schwärzt ihn als Homosexuellen bei den Behörden an und wird beauftragt, Diego fortan zu beobachten. Doch während David sein Bespitzelungsopfer immer besser kennen lernt, wächst seine Achtung und Akzeptanz zu dem Künstler.

Ein Gefühl von Toleranz und Freundschaft zwischen den ungleichen Männern entsteht. …….. Ein grausamer Verrat wird begangen. Und doch erwächst allmählich aus Neugierde immer mehr Akzeptanz und gegenseitiges Verständnis …….Aber ist es eine Freundschaft ohne Zukunft?……… Weder Diego noch David scheint es zu gelingen, den Verrat zu vergessen….

Es geht um das hochaktuelle Thema der Homosexualität in Ländern, in denen diese gesellschaftlich und politisch noch immer nicht akzeptiert ist und sanktioniert wird. Es geht um Neugier und Zweifel, um Liebe und Verrat. Aber geht es auch um einen Einblick in die Probleme im Alltag, die sich aus dem „Anderssein“ ergeben, um die Angst und die Einsamkeit, die daraus entstehen. Das Stück regt an, hinter die Kulissen ideologischer Weltbilder zu blicken, den trügerischen Schein gesellschaftlicher und politischer Propaganda zu hinterfragen und eigenen Standpunkt zu entwickeln, der zu einem konstruktiven Miteinander führen kann. Das Stück basiert auf der Kurzgeschichte „Der Wolf, der Wald und der neue Mensch“ des kubanischen Autors Senel Paz. Bekannt wurde es durch den Verfilmung mit dem Titel „Erdbeer und Schokolade“, welche auf der 44. Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. In 1994 gab es dann die Uraufführung auf der Bühne des carrussel -Theaters an der Parkaue unter der Leitung von Eddy Socorro. Seither wurde es nie wieder in Deutschland oder in deutscher Sprache aufgeführt.

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6. Familiennacht 2016//Samstag, 08. Oktober 2016

Wir sind Teil der 6. Familiennacht und laden euch dabei zu sein am 08.10.2016 ab 17:00

Es war einmal…- Die Zirkus- und Märchennacht im Theaterspielraum Bethanien

Der Theaterspielraum läd ein zum Mitmachen, Zuschauen, Zuhören und einander begegnen. Es wird Mitmachzirkus geben und eine Bastelecke, in der wir kreativ und phanasievoll Figuren für Figurentheater herstellen wollen und diese in kleinen selbsterdachten Szenen animieren. In der Küche wird gemeinsam gekocht und später am Abend öffnet der gemütliche Erzählsalon. Bei Speis und Trank teilen wir dort unsere Lieblingsmärchen. Ihr seid herzlich eingeladen, dort auch selbst Geschichten und Märchen zum Besten zu geben. Wir freuen uns auf euch! Das Team des Theaterspielraums Bethanien.
http://www.familiennacht.de/
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Theaterpädagogischer Salon

Der theaterpädagogische Salon im Theaterspielraum Bethanien bietet Raum für theoretische Diskurse und praxisbezogenen Austausch. Wir möchten einen Ort etablieren, an dem wir selbstbestimmt und selbstorganisiert unsere Themen bearbeiten und Methoden austauschen können  – und einander kennenlernen bzw. organisieren können! Die Treffen sollen als Austauschplattform, als Methoden -fresh up und Inspirationsquelle dienen.
Zum Vorgehen:
Bei jedem Treffen legen wir gemeinsam die Thematik für das nächste Mal fest. Pro Veranstaltung gibt es wechselnde Teams, die diese vorbereiten. Das erste Treffen bereiten wir vor.
Für das Jahr 2016 stehen folgende Termine fest:
Jeweils samstags,
18. Juni
17. September
19. November
von 12:00 – 17:00 Uhr,
bei
einem finanziellen Beitrag von 5 Euro pro Person für die Raumnutzung.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und bitten um Voranmeldung unter: salon@theaterbuendnis.de
Herzliche Grüße
das Team des Theaterbündnis‘ Blumenstrauß im Bethanien – Südflügel
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